TRANSPORTGESCHICHTEN
Todesfahrt im Oktober 2021
Wie viele wissen war ich mit 10 Hunden wieder mal unterwegs von Pusztaederics nach Deutschland, bis hoch in den Norden und in die Schweiz.
Wie immer ein aufregende Fahrt.
Meine erste Anlaufstelle war Kaufbeuren, ich fuhr mal wieder über Tausend Kilometer umsonst, denn dort wollte man den Welpen nicht mehr, obwohl er adoptiert war und es ausgemacht wurde, dass ich am 15. Oktober komme. Das hiess für mich ich muss die weitere Route erst mal ändern. Ich fuhr daher zu meiner Tochter weiter, dort konnten alle Hunde und Welpen sich austoben. Irgendie dachte ich mir, nachdem das Zollamt eh kaum noch geöffnett ist,
Es ging also weiter nach Nürnberg. Dort wurden wir berreits erwartet und es kam zu einem kleinen Aufenthalt. Mutter und Sohn nahmen die Kleine in Empfang und die liess sich problemlos vom Sohn auf dem Sofa gleich
Weiter ging es dann zu Lisa, eine Hündin die wieder nach dem Versterben ihres Frauchen zurück nach Unarn sollte. Dort wurden wir in einer Männer WG erwartet und was ich nicht erwartet hatte, vogepckt mit Lebensmitteln für das neue Frauchen von Lisa.
DAS IST DEINE TOFESFAHRT
Ich bin absolut nicht abergläubisch, doch bei dem ein oder anderem Überholmavöver, kam mir diese Überchrift in dem Sinn. Es gab einige Situationen die mich stets daran erinnerten. Ne, das kann und darf noch nicht das Ende meiner steilen Laufbahn sein dachte ich und suggerierte mirständig ein, aufpassen gibdem Schicksal nicht die Möglichkeit das diese angeblich Warnun wahr wird. Ich fuhr nun die Hochstrasse hoch bis nach Bubendorf.
Ü b e r m i c h
Auf der Suche nach einem Bild von mir,
stelle ich fest, es gibt nur Tierbilder
und Fotos von anderen. Ich bin Mangelware
ÜBER MICH
Schon im Kleinkindalter waren Haustiere in unserer Familie vorhanden.
Mein Vater bildete überwiegend Schäferhunde für Polizei und als Blindenhunde aus. Wie es früher üblich war, wurden auch Kaninchen, Hühner, Schweine und Schafe gehalten. Mein Interesse lag mehr im Ausbildungsbereich der Hunde, daher ging ich ständig mit in das Training, wie früher üblich auf einen Hundeplatz.Seit dieser Zeit gehören Hunde und auch Katzen zu meinem Leben dazu.
Meine Ausbildungen sprengen den Rahmen aller Menschen mit wahrscheinlicher Sicherheit, denn erst wurde ich in eine Lehre als Friseurin gesteckt, die ich aber ganz schnell beendete. Einige Zeit jobbte ich dann umher, bis ich mein Elternhaus verließ und mich auf eigene Beine stellte.
Absolvierte eine Ausbildung als Arzthelferin und war bereits seit der Jugend Mitglied beim Roten Kreuz und wurde dort auch ehrenamtlich als Schwesternhelferin ausgebildet. Dann als Sanitäterin und später sogar als Lehrrettungsassistentin, wobei ich immer den Kontakt zu den Hunden beibehielt, ohne selbst einen Hund halten zu können. Ich arbeitete in der Rettungshundearbeit viele Jahre mit, bis ich dann den eigenen Hund ins Haus holte.
In meiner Tätigkeit als Lehrrettungsassistentin ging ich völlig auf und machte viele Lehrscheine um auch die Bevölkerung mit diesem Thema wachzurütteln. Erste Hilfe- Sofortmaßnahmen- Erste Hilfe am Kind- Sanitätsausbildung mit sämtlichen Nebenbereichen wie Orgel ect. Betreuung, Hospiz und vieles mehr.
Ganz nebenher machte ich die Ausbildung zum Tierheilpraktiker, den Heilpraktiker für Menschen, wurde geschult in Tierpsychologie und ebenfalls auch für den Menschen.
Dann knapp gerade über 50 Jahre hatte ich einen schweren Dienstunfall, der mich dann kurzerhand zur Rentnerin machte und der erste eigene Hund zog ein. Er wurde ein selten guter Rettungshund. Ich kam nach dem Unfall wieder auf die Beine und wollte wieder arbeiten und setze meine frühere Tätigkeit allerdings nur im Ehrenamt beim Roten Kreuz fort.
Als Ausbilderin in Erste Hilfe am Hund,absolvierte ein langes Praktikum in der Hundeschule Liberty und belegte Aus- und fortbildungen bei der Organisation für Hundeerzieher und Verhaltensberater.
Gründete dann im Allgäu meine Hundeschule Senza Violenza und fuhr wieder Rettungsdienst beim KAP in Wangen , gab wieder Kurse für die Bevölkerung und meldete mich zur Ausbildung als Altenpflegerin mit 60 an und führte diese Ausbildung auch durch.
Mein damaliger Vermieter machte mich entgültig zur Rentnerin und musste nun tatsächlich diese in Anspruch nehmen. Da er immer wieder versuchte mich total fertig zu machen und Anwälte und auch Polizei nicht dagegen ankamen , ergriff ich die Flucht und flüchtete nach Ungarn, wo ich nun mein Leben mit Hunden und mit Hundeausbildung weiter führe.